Mittwoch, 4. Juli 2007

Der Leistungs-Tarifvertrag des Bundes

Vielleicht interessiert das ja jemanden - da draussen ...
Der neue Leistungs-Tarifvertrag des Bundes !
Für mich liest sich das so:

- demnächst sind 8% unseres Gehaltes Verfügungsmasse, Nasengeld mit dem der Vorgesetzte Opportunisten belohnen, Kritiker abstrafen und jede Menge Zwietracht sähen kann ..
- jeder wird jetzt nach Leistung bezahlt - es sei denn er ist eine Frau.
- Frauen werden nach dem 'Leitprinzip der Gleichstellung .. blahblah'
- und den 'Grundsätzen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ' bezahlt.

(Diese Grundsätze sorgen dafür, das ein 2 Tage/Woche-Job zwangsweise zu gleich guten Beurteilungen führen muss wie bei Leuten, die ihren Job ohne Protektionismus gut können - egal ob man in 2 Tagen/Woche etwas Sinnvolles gebacken bekommt oder nicht)

Na klasse!

Reicht es nicht, dass Frauen das alleinige Recht zur Irritierung ihrer männlichen Umwelt haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der weitere Ausbau der Sonderbehandlung von Frauen wirklich zu mehr Gleichberechtigung führt. Gleichberechtigung kann man nicht verordnen, frau muss sie sich erarbeiten! und zwar unter gleichen Vorraussetzungen - und nicht: weil ich ja sowieso gewinn, weil ich ein Mädchen bin, weil ich ein Mädchen bin...

Frauenparkplätze - auch so ein Ding! Ja glaubt Ihr denn wirklich Männer möchten keine Parkplätze direkt am Ausgang ???

Für die wirklichen weiblichen Leistungsträger im öffentlichen Dienst (die es ja definitiv gibt) muss dieser Protektionismus doch dazu führen, dass sie im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen immer wesentlich mehr leisten müssen, bevor sie ernsthaft für eine Aufgabe in Erwägung gezogen werden, da man den 'Blondinenfaktor' ja praktisch bei jeder Frau immer gleich abrechnet ... eine Scheiss-Idee finde ich.

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